Der Schlamm Fetisch ist in Deutschland auch als "Gunge Fetisch", WAM
oder Sploshing bekannt. Es ist ein ganz spezielles Spiel mit Matsch,
Erde, oder Schlamm. Auch andere Pampen, wie Pudding, Teig oder
andere schleimige Substanzen werden für den Mud Fetisch genutzt. Es
gibt unzählige Varianten und Ausprägungen, jeder findet seine ganz
spezielle Substanz, mit der das Spiel am meisten Spaß macht.
Stöbert man durch die Fetischforen findet man ausgesprochen viele Berichte von Männern, die auf WAM stehen, sich anpinkelten oder auf andere Männer pinkelten, während sie sich im Dreck wälzten. Für die meisten Menschen ist es eher eklig und sie vermeiden den Kontakt zu Schlamm. Doch es kann auch angenehm, ja sogar erregend sein, das zeigen die vielen Fragen, Erfahrungen und Berichte im Netz zu diesem Thema.
Von Schlammspielen bis hin zum baden im Schlamm
So schreibt zum Beispiel Lucas 29 Jahre aus Köln: "Ich weiß nicht mehr genau, wann es für mich anfing, mehr "sexuell" zu werden, ich schätze, als ich etwa 10 oder 11 Jahre alt war. Keiner meiner Freunde war davon angeturnt, aber ich merkte, dass es mich wirklich anmachen würde, rauszugehen und im Schlamm herumzuspielen! Ich hatte ein Paar blaue Gummistiefel und ich liebte es diese Stiefel anzuziehen und begab mich auf die Suche nach Matsch Pfützen. Zu sehen, wie die Stiefel mit Schlamm bedeckt wurden, und dann zu sehen, wie der Boden meiner Jeans schlammig wurde, hat mir solch eine Freude bereitet. Je schlammiger ich wurde, desto besser wurde alles! Im Schlamm zu planschen und zu stampfen war reines Vergnügen..... Eines Tages bemerkte ich, wie mein Penis auf diese Matschspiele reagierte und ich bekam einen Samenerguss. Anschließend fühlte ich mich gar nicht gut, eher schuldig und beschämt. Ich konnte nicht verstehen, warum ich diesen Fetisch hatte (ich wusste damals nicht einmal, dass es ein Fetisch war), und ich fühlte mich schlecht dabei. Ich musste heimlich meine Kleider und Stiefel sauber machen und hoffen, dass ich nicht entdeckt würde. Ich versuchte immer, so etwas nicht wieder zu tun, aber es zog mich immer wieder zurück.
Ein paar Jahre später hatte ich meine erste Erfahrung mit tiefem
Schlamm, ich war an die Uni gezogen und fand nicht allzu weit
entfernt einen anderen Steinbruch. Eines Nachts fuhr ich spät zur
Erkundung dorthin und fand eine Grube mit ziemlich flüssigem Lehm,
aber nur etwa hüfttief, und dann fand ich noch eine kleinere Grube,
die aber solider aussah. Ich ging hinaus und merkte, dass die
Oberfläche anfing, nachzulassen. Noch ein paar Schritte und ich
durchbrach die Oberfläche und sank direkt in meinen Bauch und sank
immer noch, ich schaffte es, meine Arbeit tiefer zu machen, bis ich
bis zur Nase darin steckte, ich fühlte mich einfach unglaublich,
verbrachte viele lustige Abende dort, leider allein!
Als ich älter wurde, hatte ich am Ende fast zwei verschiedene
Persönlichkeiten, das "normale" Ich, das mit Mädchen ausgeht und
normale Dinge tut, und das "andere" Ich, das immer noch heimlich
ausgeht und spielt und sich im Schlamm einen runterholt. Und ich
stellte fest, dass mich auch andere Dinge anmachten, wie das
Herumspielen mit Farbe, Essen und Motoröl. Es war lustig, weil ich
dabei nie nackt sein wollte, sondern immer angezogen war, und je
schöner die Kleidung, desto mehr Spaß machte es mir. Das war lange
vor dem "Internierten".
Dirtfetisch und Wetfetisch treten häufig zusammen auf
Ein nasses und dreckiges Fetisch Spiel kann so einfach sein, wie ein Sprung in einen Pool mit all den Kleidern. Wetfetisch und Dirtfetisch stehen in engem Kontext zueinander. Die meisten Männer merken schon in der Kindheit, das sie sich sehr gerne in Schlamm wälzen, sich dreckig machen und einsauen. Viele Mud Fetischisten erzählen, das sie im Fernsehen Treibsand Szenen gesehen haben und dieser Gedanke sie nie mehr los gelassen hat. Das Gefühl von Sand eingeschlossen zu sein, im Sand zu versinken und nicht mehr herauszukommen ist für sie unglaublich geil. Als Kind ist es natürlich noch nichts sexuelles, wenn Kinder sich unglaublich gerne mit Schlamm einsauen. In der Pubertät kann es aber sexuell werden.